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Bedankungen und Weiterleitungen

Unsere größten Aushilfen

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Widmung

 

Dieses Projekt widmen wir unseren Ur-Großeltern Helena und Władysław Palica.

Ur-Großeltern

Wir lernten Ur-Opa Władysław nie kennen, er starb bereits 1997. Ur-Oma Helena trafen wir ein paar Mal als kleine Kinder - sie starb als wir 6 und 4 Jahre alt waren. Alle kannten sie als barmherzige, ehrliche und hilfsbereite Menschen, die immer versuchten die Dinge richtig zu tun. Sie überlebten den zweiten Weltkrieg mit sowjetischer und deutscher Besatzung, die Vertreibung aus Dawidów und Umsiedlung nach Niederschlesien, den Tod ihres ersten Kindes und über 40 Jahre der kommunistischen Regierung, bis sie wieder ein freies Polen erlebten. Ohne sie wäre dieses Projekt nicht möglich.

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Danksagung ​

Zunächst möchten wir uns allerherzlichst bei Herr Manfred Lempert bedanken. Wir trafen uns in der Dauerausstellung im Haus Schlesien ganz zufällig, jedoch war seine Geschichte so faszinierend, dass sie nun eine zentrale Rolle in unserem Projekt spielt. Wir bedanken uns außerdem für die große Gastfreundschaft, mit der wir von ihm und seiner Frau Ursel Lempert empfangen worden sind.

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Ohne die Arbeit, die unser Familienhistoriker Tomasz Klimasiewicz geleistet hatte, wüssten wir gar nicht, wo wir mit diesem Projekt anfangen sollten. Er zeigte uns Dokumente, Fotos und Stammbäume, die er zuvor erarbeitet hatte, welche unser Projekt um Vieles erleichterten. Wir möchten uns für seine Leistung bedanken, die unser Projekt erst richtig ins Laufen brachte.

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Die ganze Familie Palica und Klimasiewicz war eine große Hilfe. Unsere Oma Teresa Biszta teilte uns viele mündliche Überlieferungen mit. Besonders unsere Großtante Józefa Kulczycka trug einen großen Teil zum Projekt bei. Ihre Erinnerungen halfen uns die Familiengeschichte nach der Ankunft zu rekonstruieren und mit ihrem Einverständnis verewigten wir sie in einem Zeitzeugeninterview. Wir bedanken uns herzlich für die Gastfreundschaft, mit der wir von unserer erweiterten Familie empfangen worden sind. Zwar kannten wir uns vor dem Projekt noch nicht, doch haben wir uns von Anfang an bei ihnen wie zuhause gefühlt. Jetzt wissen wir, was „Sami Swoi“ bedeutet😊. Unsere Onkel Wojciech und Krzysztof Biszta waren sehr hilfreich in der Testphase der Website – Vielen Dank!

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Das Buch von Frau Karolina Kuszyk „In den Häusern der Anderen“ ist eine beeindruckende Darstellung des Lebens in Schlesien nach der Umsiedlung. Ihre Gedanken halfen sehr dabei die Konsequenzen der „Repatriierung“ aufzuarbeiten. Wir bedanken uns, dass Frau Kuszyk zu einem Autoreninterview zustimmte, in welchem sie uns die Realität des Lebens im „poniemieckie“ (ehemals deutsch) ausführlich erklärte. Ihr Buch half uns ein solch komplexes Thema zu verstehen und vereinfachte uns einen großen Teil des Projekts.

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Um uns mehr über die deutsche Seite der Vertreibungen zu informieren, fuhren wir zum Haus Schlesien in Königswinter. Wir hatten das Glück dort auf Frau Silke Findeisen zu treffen. Sie suchte uns direkt Literatur und Archivmaterial zu unserem Thema heraus. Auch nach unserer Abreise aus dem Haus Schlesien schickte sie uns Scans und Bilder der Archivalien in Hochauflösung und die Literaturquellen, die sie uns empfahl (Atlas zur Geschichte Ostmitteleuropas!), bilden die Grundlage unseres Projekts. Wir möchten uns herzlich bei Frau Findeisen bedanken.

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Auf der polnischen Seite unseres Projekts war besonders ein Buch zentral für unsere Familien-Perspektive: „Dawidów – neben Lwów“ von Dr. Dariusz Zielonka. In Dr. Zielonkas Buch ist die Geschichte des Orts seit seinen Anfängen geschildert. Unsere Familie kontaktierte ihn und wir bekamen von ihm auch zusätzliche Originalüberlieferungen. So konnten wir die Geschichte unserer Familie vor und während der Abreise viel besser aufarbeiten. Vielen Dank!

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Ebenfalls für die polnische Geschichte waren uns Zeitzeugeninterviews sehr wichtig. Wir sind dankbar für die Aufarbeitung der Zeitzeugeninterviews von Romana Szehidewicz, Ryszard Lis und Józef Gulewicz durch das Historische Zentrum „Zajezdnia“ in Breslau. Besonderer Dank gilt für Dr. Dariusz Misiejuk und Herr Paweł Wysocki, die uns diese für unseren Besuch in „Zajezdnia“ bereitgestellt haben.

Bei unserem Besuch im Staatliches Archiv in Breslau (Państwowe Archiwum we Wrocławiu - PAW) trafen wir auf Herrn Grzegorz Gielec. Er erklärte uns ausführlich die verschiedenen Archivstrukturen und gab uns viele hilfreiche Links zur digitalen Archivsuche, die wir auch von Deutschland aus nutzen konnten. Wir möchten uns herzlich für sein Engagement und seine Hilfsbereitschaft bedanken.

Unser Tutor Herr Christian Altmaier prüfte unsere Texte sorgfältig nach und gab uns viele konstruktive Rückmeldungen. Er half uns auch die sprachlich raue Stellen in unseren Texten zu glätten. Wir bedanken uns für seine Unterstützung.

 

Zum Schluss vielen Dank an unsere Eltern. Sie halfen uns bei sprachlichen Barrieren zwischen Deutsch und Polnisch und deuteten auf die Abschnitte der polnischen Geschichte, die für unser Projekt am relevantesten waren. Sie fuhren uns zu unseren Rechercheausflügen und ermutigten uns dazu die Geschichte unserer Vorfahren zu erforschen. Danke!

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Nützliche Links

Für Alle, die sich für das Thema weiter interessieren, empfehlen wir diese Webseiten:

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